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Prädiabetes, eine Vorform von Diabetes, ist weit verbreitet. Mit der richtigen Ernährung kann sie allerdings intestine behandelt oder gar geheilt werden.
Eine prädiabetische Ernährungsweise kann euch nicht nur dabei helfen, euren Blutzucker unter Kontrolle zu bekommen, sie trägt auch allgemein zu einer gesünderen Lebensweise bei.
Unser 7-Tage-Essensplan enthält Pfannengerichte, Eintöpfe, Chilis, Zoodle-Gerichte, Linsencurrys und vieles mehr.
Eine Ernährungsumstellung ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Prädiabetes zu behandeln. Unbehandelt kann sich Prädiabetes zu Typ-2-Diabetes entwickeln. Neben einem ungewöhnlich hohen Blutzuckerspiegel können ein starkes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen sowie Kopfschmerzen und eine verschwommene Sicht Symptome von Prädiabetes darstellen. Dabei kann das Risiko für Herzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Schlaganfälle erhöht werden.
Glücklicherweise kann Prädiabetes behandelt werden. Eine Veränderung des Lebensstils, insbesondere der Ernährung, ist dafür unumgänglich. Laut Justine Chan, Diätologin in einer privaten Praxis, liegt das Ziel einer prädiabetischen Ernährungsweise darin, den Blutzuckerspiegel und somit auch das Risiko von Typ-2-Diabetes zu senken.
Enterprise Insider hat Chan und weitere Ernährungsberater gefragt, was ihr im Zuge einer prädiabetischen Ernährung essen und was ihr vermeiden sollte. Außerdem haben wir einen 7-Tage-Essensplan zusammengestellt, der euch den Einstieg in eine gesündere Lebensweise erleichtern soll.
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7-Tage-Essensplan für eine prädiabetische Ernährung
- Achtet darauf, wie viele Kohlenhydrate ihr zu euch nehmt. Diese sollten maximal die Hälfte eures täglichen Kalorienbedarfs ausmachen. Bei 2.000 Kalorien professional Tag entspricht das additionally etwa 500 Gramm Kohlenhydraten, bei Prädiabetes solltet ihr nur noch 250 Gramm Kohlenhydrate essen.
- Konsumiert möglichst wenig künstlichen Zucker aus zuckerhaltigen Getränken und anderen verarbeiteten Lebensmitteln wie Backwaren oder Salatdressings. Männer sollten nicht mehr als 36 Gramm Zucker und Frauen nicht mehr als 25 Gramm professional Tag zu sich nehmen. Je nach Schweregrad eurer Erkrankung könnte euer Arzt sogar darauf bestehen, diese Menge noch weiter zu reduzieren.
- Esst gesunde Kohlenhydrate aus Vollkorn, Obst, Bohnen oder Gemüse. Diese enthalten Ballaststoffe und werden langsamer verdaut als andere Kohlenhydrate. Dies wiederum trägt zu einem konstanten Blutzuckerwert bei.
- Gerichte, die neben Kohlenhydrate auch Fett und Eiweiß enthalten, verlangsamen eure Verdauung ebenfalls.
Im Folgenden findet ihr einen einwöchigen Speiseplan, der euch den Einstieg in eine prädiabetische Ernährungsweise erleichtern soll. Der Essensplan basiert auf Richtlinien, die uns von Dana Ellis Hunnes, Ernährungsberaterin am UCLA Medical Middle und Autorin von „Recipe For Survival“, gegeben wurden.
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Montag

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Frühstück: Haferflocken mit Zimt, Heidelbeeren und gehackten Walnüssen
Mittagessen: Vollkornsandwich mit gegrilltem Gemüse
Abendessen: Hühnerbrust ohne Haut, gebratene Süßkartoffel, Spinatsalat mit French dressing-Dressing
Dienstag

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Frühstück: Tofu-Rührei mit Gemüse und Orangenscheiben als Beilage
Mittagessen: Thunfischsalat mit grünem Blattgemüse und einem Dressing aus fettarmem griechischem Joghurt und Senf, als Beilage Vollkorncracker
Abendessen: Vollkornnudeln mit Tomatensoße und veganen Hähnchen- oder Fleischbällchen, dazu ein Beilagensalat
Mittwoch

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Frühstück: Fettarmer griechischer Joghurt mit Erdbeeren und Mandelsplittern
Mittagessen: Truthahn ohne Haut in einem Vollkorn-Wrap mit Avocado, Salat und Tomate
Abendessen: Tofu und Brokkoli mit Quinoa angebraten
Donnerstag

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Frühstück: Avocado-Toast auf Vollkornbrot mit einem hartgekochten Ei
Mittagessen: Kichererbsen-Gersten-Eintopf, als Beilage ein Apfel mit Schale
Abendessen: Gebratene Garnelen mit Zucchini-Nudeln und Pesto
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Freitag

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Frühstück: Englischer Vollkornmuffin mit Erdnussbutter und geschnittenem Apfel
Mittagessen: Griechischer Salat mit Feta und Kichererbsen
Abendessen: Burrito-Bowl mit Hähnchen, Bohnen, Salat, Salsa und Guacamole
Samstag

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Frühstück: Süßkartoffel-Eiweiß-Pfanne mit Paprika und Zwiebeln, dazu eine halbe Grapefruit
Mittagessen: Vollkorn-Fladenbrot mit Gemüse und Hummus
Abendessen: Vegetarisches Chili mit Avocado als Beilage
Sonntag

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Frühstück: Chiasamen Pudding aus Chiasamen, ungesüßter Mandelmilch und Vanilleextrakt, der bereits am Abend zuvor zubereitet und über Nacht in den Kühlschrank gestellt wird, garniert mit frischen Erdbeeren
Mittagessen: Sandwich mit Mandelbutter, als Beilage Gemüsesticks aus Karotten, Sellerie und Paprika
Abendessen: Linsencurry mit gegrilltem Lachs, als Beilage gedämpfter oder gerösteter Blumenkohl
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Diese Lebensmittel solltet ihr vermeiden
Die Hauptursache für Prädiabetes ist Insulinresistenz. Das bedeutet, dass euer Körper nicht mehr richtig auf Insulin reagiert. Normalerweise unterstützt das Hormon eure Zellen dabei, Energie aus Blutzucker zu generieren. Reagieren die Zellen jedoch nicht mehr ausreichend darauf, produziert eure Bauchspeicheldrüse mehr Insulin als üblich, was schließlich zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.
Verarbeitete Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten, aber arm an Ballaststoffen und Proteinen sind, können den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und die Bauchspeicheldrüse zusätzlich belasten, weshalb sie oftmals mit Diabetes in Verbindung gebracht werden. Allerdings sind leere Kohlenhydrate nicht der einzige Auslöser für eine Insulinresistenz.
Ebenso können Lebensmittel, die einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Natrium haben eine Insulinresistenz begünstigen. Darüber hinaus kann der Konsum verarbeiteter Lebensmittel das Risiko einer Gewichtszunahme und Fettleibigkeit erhöhen, was zu Prädiabetes führen kann.
Das sind einige der Lebensmittel, die ihr laut Chan und Hunnes vermeiden solltet, wenn ihr einer Prädiabetes entgegenwirken wollt:
- Raffiniertes Getreide wie Weißbrot, Nudeln und Reis sowie abgepackte Kekse, Kräcker und Gebäck aus Weißmehl
- Verarbeitetes Fleisch wie Salami und Wurstaufschnitt, Speck, Würstchen und Beef Jerky
- Müsli und Zerealien mit einem hohen Zuckergehalt
- Zuckerhaltige Getränke wie Limonade, Fruchtsäfte, Eistee und Sportgetränke
- Alkoholische Getränke, insbesondere zuckerhaltige Cocktails
- Zuckerhaltige Marmelade, Gelees und Joghurts
- Energie- und Müsliriegel mit Zuckerzusatz
- Salzige Snacks wie Kartoffelchips und Brezeln
- Süßigkeiten
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Lebensmittel, die ihr in Maßen essen solltet
Obwohl der Großteil eurer täglich konsumierten Kalorien laut Chan aus Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und mageren Proteinen stammen sollte, könnt ihr euch dennoch hin und wieder etwas gönnen – zum Beispiel eine der folgenden gesunden Leckereien:
- Erdbeeren oder Kirschen mit dunkler Schokolade (ab 70 Prozent Kakaoanteil)
- Vegane Brownies aus schwarzen Bohnen
- Selbstgemachtes Müsli mit Nüssen, Samen und getrockneten Früchten
- Kekse aus Mandelmehl
- Gebackener Apfel mit Zimt und griechischem Vanillejoghurt
- „Eiscreme“ aus einer Zutat, beispielsweise aus gefrorener Banane, garniert mit gehackten Nüssen
- Gefrorener Joghurt mit verschiedenen Beeren und Kokosraspeln
Ihr solltet euren Arzt oder Ernährungsberater fragen, wie oft ihr diese Gerichte zu euch nehmen solltet. In der Regel solltet ihr jedoch versuchen, täglich nicht so viel Zucker zu konsumieren. Bei einer 2.000 Kalorien professional Tag solltet ihr unter 25 Gramm Zucker bleiben.
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Weitere Tipps
Diese Dinge solltet ihr außerdem beachten, wenn ihr eine prädiabetische Ernährungsweise verfolgt:
- Macht nachhaltige Veränderungen: Drastische Änderungen an eurer Ernährung, die ihr langfristig nicht durchhalten werdet, seien nicht sinnvoll, sagt Chan. Anstatt beispielsweise plötzlich eine Diät wie die Keto-Diät zu befolgen, bei denen Kohlenhydrate drastisch reduziert werden, solltet ihr damit beginnen, raffinierte Kohlenhydrate durch Vollkornprodukte zu ersetzen.
- Kombiniert Zucker mit anderen Nährstoffen: Wenn ihr Lust auf etwas Süßes habt, solltet ihr laut Hunnes zuckerhaltige Lebensmittel stets mit Fett, Ballaststoffen oder Proteinen kombinieren. Dadurch könnt ihr vermeiden, dass euer Blutzuckerspiegel schlagartig in die Höhe schießt und kurze Zeit später wieder einen Tiefpunkt erreicht. Möchtet ihr beispielsweise Schokolade essen, könnt ihr den süßen Snack mit einer handvoll Mandeln kombinieren.
- Jedes Gericht sollte zur Hälfte aus Gemüse bestehen: Dies sei eine großartige Möglichkeit, mehr Ballaststoffe zu sich zu nehmen, so Chan. Indem ihr viel Gemüse esst, habt ihr weniger Starvation auf andere, potenziell weniger gesunde Lebensmittel.
- Achtet auf Portionsgrößen: Vor allem, wenn ihr Süßes esst, solltet ihr laut Hunnes unbedingt die Portionsgrößen im Auge behalten. Unter Umständen könnt ihr bestimmte Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten und Zucker sind, sogar abwiegen, um eure Blutzuckerwerte unter Kontrolle zu halten.
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Dieser Textual content wurde aus dem Englischen übersetzt. Das Authentic findet ihr hier.