Anlagestrategie und Risikoneigung
Planen Sie, einen Fondssparplan mit ETFs einzurichten, dann sollten Sie bereits einige Erfahrung an der Börse gesammelt haben. Wie bereits erwähnt, müssen ETF-Sparer quasi die Rolle eines Fondsmanagers übernehmen und sollten wissen, was einen ETF auf einen sehr breit gestreuten Index wie den MSCI World oder den Stoxx Europe 600 von einem MDAX-ETF unterscheidet.
Damit einher geht die Frage nach Ihrer persönlichen Risikoneigung, denn: Ist Ihre Anlagestrategie langfristig ausgerichtet (Anlagehorizont über 20 Jahre) und ist Ihr Portfolio insgesamt breit aufgestellt, dann können Sie mit Ihrem Fondssparplan deutlich risikoreicher agieren. Setzen Sie in diesem Fall mit Ihrem ETF auf volatilere Indizes, beispielsweise den MDAX oder Schwellenländer-Indizes.
Sind Sie hingegen ein weniger chancenorientierter Anleger, ist Ihre Anlagestrategie kurzfristiger ausgewealthytet (10 Jahre und kürzer) und ist Ihr Portfolio ansonsten nicht besonders breit gestreut, dann sollten Sie eventuell einen Fondssparplan mit Anleihen-ETFs oder anderen konservativen ETFs einrichten.
All diese Gedanken können Sie sich beim Fondssparen mit aktiven Investmentfonds sparen, als Anleger mit weniger Erfahrung an der Börse sollten Sie deshalb möglicherweise eher auf einen Sparplan mit aktiv gemanagten Make investmentsmentfonds setzen. Diese sind bereits breit gestreut und werden – je nach Marktlage – vom Fondssupervisor angepasst. Sie müssen additionally lediglich einen risikoarmen oder einen chancenreichen Fonds wählen – wie ein Vermögensverwalter seinen Fonds ausrichtet, steht übrigens im Professionalduktinformationsblatt. Beachten Sie immer, dass auch ein aktiver Fonds zu Ihrer Anlagestrategie passen und Ihr Portfolio ergänzen sollte.
Wichtig: Ob Sie sich für passive ETFs oder aktiv gemanagte Fonds entscheiden, achten Sie in jedem Fall darauf, dass die Produkte sparplanfähig sind.